Die Idee
Anknüpfend an das 40-jährige Jubiläum des Konziliaren Prozesses setzt das Projekt die Themen „Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfung“ ins Zentrum und verknüpft sie miteinander. Viele, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsverantwortung engagieren, können sich momentan identifizieren mit dem Erleben von gescheiterten Hoffnungen auf unterschiedlichen Ebenen. Das Projekt will Menschen dazu ermutigen, das menschengemachte Scheitern umzukehren und anders zu handeln.
Geplant sind verschiedene Formate, die gegenwärtige Suchbewegungen und Hoffnungsgeschichten ins Zentrum setzen und miteinander verknüpfen. Prophetische Zukunftsvisionen, alternative Gesellschaftsentwürfe, konkrete Veränderungsschritte und politische Forderungen sollen diskutiert und verstärkt werden. Dabei steht soll Raum sein für das Teilen von Schmerz und Ohnmacht angesichts vieler Erfahrungen, wo wir gegenwärtig hinter dem zurückbleiben, was in Bezug auf Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit jetzt zu tun nötig ist. Gleichzeitig sollen Beispiele von konkreten Veränderungsprozessen und visionäre Ideen geteilt werden zur Ermutigung derer, die sich engagieren.
Das Projekt teilt sich dabei in zwei Phasen:
März bis September 2024
In einer ersten Phase (März 2024 bis September 2024) sollen dezentrale Veranstaltungen und digitale Beteiligungsformate durchgeführt und angeboten werden, die die oben genannten Aspekte beinhalten. Die Ergebnisse der dezentralen Veranstaltungen und die persönlichen digitalen Beiträge sollen digital festgehalten werden und in die Gestaltung der 2. Phase einfließen.
13. - 15. September 2024
Die zweite Phase ist eine Veranstaltung zum Thema „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit - Frieden - Schöpfung", geplant für den 13.-15.9.2024 in Dresden.
Veranstalter
Trägerin des Projektes ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK)
Kooperationspartner
Die Kampagne "Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit - Frieden - Schöpfung." wäre ohne die Unterstützung ihrer zahlreichen Kooperationspartner nicht möglich.