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Historie und Entwicklung des Konziliaren Prozess

wichtige Texte und Dokumente zur Historie und Entwicklung des Konzilaren Prozess

Diese Dokumente sind sämtlich frei verfügbar und stehen zum kostenlosen Download im Netz bereit.

Umkehr zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung – Dokumentation der Beschlüsse der Ökumenischen Versammlung Dresden 1989

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Stiftung Ökumene: Bibliografie zum konziliaren Prozess

I. Dokumente und Dokumentationen:

Stiftung Ökumene: Bibliografie zur Geschichte des konziliaren Prozesses 1983-2000

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Charta Oecumenica – Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa: Dokument der Konferenz Europäischer Kirchen und des Rates der Europäischer Bischofskonferenzen 2001.

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Beat Dietschy betont zu Beginn seines Beitrags «Der Konziliare Prozess und die Agenda für nachhaltige Entwicklung. Übereinstimmungen und Unterschiede» die Notwendigkeit, wonach sich Kirchen vermehrt «mit den drängendsten Herausforderungen der Menschheit auseinanderzusetzen» haben und sich namentlich «zu Fragen wie Krieg, Klimawandel oder Konzernmacht öffentlich äussern und somit auch politisch Farbe bekennen müssen».In seiner einführenden Beschreibung der weltweiten Prozesse aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Kirchen, die sich diesen Herausforderungen stellen und nach einer «Transformation» streben, fokussiert Beat Dietschy auf die «zwei parallelen Prozesse des Wandels», zum Einen den Konziliaren Prozess der ökumenischen Gemeinschaft sowie zum Anderen den säkularen Prozess der Vereinten Nationen. Er fragt daei spezifisch danach, wie die beiden Proezsse auf die genannten «grossen Herausforderungen unseres Jahrhunderts» antworten sowie wie sich ihre Antworten unterscheiden, insbesondere in Bezug auf die Frage nach der Überwindung der Armut, dem Umgang mit den planetaren Ressourcen, der Kohärenz aller Positionen und Vorschläge sowie der der Zivilgesellschaft zugedachten bzw. zugestandenen Rolle.Nach einer eingehenden Diskussion der Stärken sowie der Schwachstellen des säkularen Prozesses der Vereinten Nationen (anhand des Programms «Sustainable Development Goals [SDG]») hält Dietschy fest, dass es nach wie vor des konziliaren Prozesses bedürfe, der die « Ansätze sozial-ökologischer Gerechtig­keitsanliegen verteidigt und stärker macht», wobei es insbesondere gelte, «den Hauptakzent auf die notwendige Trans­formationspraxis [zu] legen und die dafür geeigneten konkreten Utopien oder Alter­nativen entwickeln [zu] helfen («via trans­formativa»)» auf dem Weg zu einer «gerechten, fürsorglichen, partizipatorischen und nachhaltigen Wirtschafts­form, einem ökonomischen Modell, das auf der Idee der Soli­darität und dem Miteinanderteilen der Gaben beruht».

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